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Thermostatventile

Thermostatventile

Das Thermostatventil-Unterteil regelt den Wasserstrom zum Heizkörper und ist für die Montage eines thermostatischen Regelelements vorgerüstet. Der komplette Ventileinsatz kann während des Betriebs ersetzt und geprüft werden. Alle IVAR-Ventile werden mit Schutzkappe oder Handregulierventil anstelle des Regelelements geliefert. Der Rohranschluss steht als IG oder AG zur Verfügung, während die Versionen für den Heizkörperanschluss als Standard oder Konus und Verschraubung mit O-Ring oder entsprechende Ausführungen mit 3/8“-Gewinde ausgeführt sind (für DN 15 Ventile). Sie werden in zwei Baureihen angeboten: Standardventile und Ventile mit voreingestelltem Volumenstrom. Standardventile Die Standardventile besitzen einen Schieber, der durch Wirkung des Thermostatkopfes bewegt wird. Bei den Standardventilen steht keine Volumenstromvoreinstellung zur Verfügung, diese erfolgt durch die Rücklaufverschraubungen am Austritt des Heizkörpers. Zahlreiche IVAR-Systeme mit Thermostatventilen besitzen die Keymark EN 215 Zertifizierung und werden daher als Systeme mit geringer thermischer Trägheit anerkannt. Farbe der Schutzkappe: weiß Ventile mit voreingestelltem Volumenstrom Die Ventile mit Volumenstromvoreinstellung besitzen zusätzlich zum Schieber einen Einsatz mit sechs unterschiedlichen kalibrierten Bohrungen, die dem Wasser verschiedene Widerstände entsprechend der Anlagenauslegung und der Position des Heizkörpers im Keis bieten. Der Einsatz ist in zwei Versionen erhältlich: – Serie „N“: Kv 0,1-0,6. Farbe der Schutzkappe: schwarz – Serie „F“: Kv 0,045-0,32. Farbe der Schutzkappe: rot Zahlreiche IVAR-Systeme mit Thermostatventilen mit Volumenstromvoreinstellung Serie „N“ besitzen die Keymark EN 215 Zertifizierung und werden daher als Systeme mit geringer thermischer Trägheit anerkannt.
Statisches Ausgleichsventile

Statisches Ausgleichsventile

Die Abgleichventile erlauben die Bildung geeigneter Druckverluste, um sicherzustellen, dass jeder Strang der Anlage den ausgelegten Volumenstrom erhält. Sie sind mit entsprechenden Druckmessstellen ausgestattet, die durch ihre Lage an den Enden einer kalibrierten Bohrung über einen speziellen Kit (AVB 20) die Messung des Differenzdrucks Δp erlauben, wodurch direkt der Volumenstrom über das Ventil abgeleitet werden kann. Abhängig von der Bohrungsposition im Ventil kann zwischen Ventilen mit fester Bohrung VB 00, bei denen die Druckmessstellen oberhalb des Schiebers angeordnet sind, und Ventilen mit variabler Bohrung VB 10, bei denen die Druckmessstellen oberhalb des Schiebers liegen, unterschieden werden. Aufgrund der unterschiedlichen gemessenen Mengen in den beiden Fällen eigenen sich die Ventile VB 00 besonders für sehr schnelle und genaue Einstellungen während des Anlagenbetriebs (Messung, Regelung), für die nur ein fester Kv-Wert und eine Δp-Messung erforderlich sind. Die Ventile VB 10 erfordern hingegen eine Δp-Messung und eine Kv-Kurve, sowohl für Einstellungen während des Betriebs als auch die Berechnung der korrekten Stellung, erlauben aber eine gute Δp-Messung auch bei sehr niedrigen Volumenströmen.